Russische und deutsche Experten diskutierten zu Erfahrungen und Perspektiven der gemeinsamen Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses
Im Rahmen der III. Internationalen Konferenz „Wissenschaft der Zukunft“ in Sotschi fand ein „Deutsch-Russischer Tag“ seinen Abschluss mit einem Seminar zum Thema „Organisationsmethoden wissenschaftlicher Arbeit bei internationalen Kooperationen: Privilegien und Herausforderungen für Nachwuchswissenschaftler“.
Das Seminar wurde von der Russischen Wissenschaftsstiftung (RNF) und der Helmholtz-Gemeinschaft gemeinsam mit dem Ministerium für Wissenschaft und Hochschulwesen der Russischen Föderation organisiert.
An der Diskussion nahmen russische und deutsche Nachwuchswissenschaftler sowie Experten aus den Förderorganisationen beider Länder teil. Das RNF und die Helmholtz-Gemeinschaft präsentierten Profile und bestehende Verfahren zur Unterstützung gemeinsamer wissenschaftlicher Forschung sowie erste Ergebnisse einer für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit. Vertreter beider Organisationen betonten den strategischen Charakter ihrer Zusammenarbeit und der wechselseitigen Investitionen bei der Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses aus Russland und Deutschland.
Im Rahmen des Seminars stellten junge Wissenschaftler eine Reihe von gemeinsamen Projekten vor. Forschende aus Russland und Deutschland erhielten Beratung und Empfehlungen zu unterschiedlichen Aspekten bei der Beteiligung an gemeinsamen Ausschreibungen zu Stärkung gemeinsamer Forschungsprojekte.
Kurz zur Erinnerung: am 16. Mai 2019 fand in der Stadt Sotschi im Rahmen der III. Internationalen Konferenz „Wissenschaft der Zukunft“ im Bildungszentrums „Sirius“ ein „Deutsch-Russischer Tag“ statt. Hierzu fand sich eine repräsentative deutsche Delegation bestehend aus fast 30 Expertinnen und Experten und jungen Wissenschaftlern in Sotschi ein. Zentrales Tagesereignis war die Podiumsdiskussion „Internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit – Einsatz für junge Menschen?“ Die Plenarsitzung des Tages widmete sich dem Thema „Mega Science: Perspektiven und Grenzen der Erkenntnis“.
Quelle: Das Ministerium für Wissenschaft und Hochschulwesen der Russischen Föderation
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