Ziel des Leonhard-Euler-Stipendienprogramms ist es, die Kontakte junger Nachwuchswissenschaftler aus Belarus, Republik Moldau, Russland, Ukraine, Zentralasien (Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan), Südkaukasus (Armenien, Aserbaidschan, Georgien) und Westbalkan (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, ejR Mazedonien, Montenegro, Serbien) zu deutschen Hochschulen zu intensivieren, gemeinsame binationale Forschungsprojekte umzusetzen und nicht zuletzt dadurch einen Beitrag zum Verbleib des Hochschullehrernachwuchses an den jeweiligen Heimathochschulen zu leisten (z. B. während der Promotionsphase). Die Betreuung der Nachwuchswissenschaftler erfolgt gemeinsam durch ausländische und deutsche Hochschullehrer.

Antragsschluss: 28.02.2017

Was wird gefördert?
Sur-Place-Stipendien zum Abschluss einer Diplom-/Masterarbeit oder Promotionsarbeit, Kurzstipendien für Studien- bzw. Forschungsaufenthalte an der deutschen Gasthochschule, Aufenthalte von ausländischen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern an der deutschen Partnerhochschule sowie Aufenthalte von deutschen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern an der ausländischen Partnerhochschule zur Koordinierung der Zusammenarbeit und wissenschaftlichen Betreuung der Stipendiaten.
Darüber hinaus können Sachmittel für Lehrmaterialien für ausländische Graduierte und Doktoranden, jedoch nur im Zusammenhang mit einem Aufenthalt in Deutschland beantragt werden

Wer wird gefördert?
Ausländische Graduierte, Doktoranden und Hochschullehrer/innen der o.g. Zielländer sowie deutsche Hochschullehrer/innen.

Wer kann einen Antrag stellen?
Antragsberechtigt sind Angehörige deutscher staatlicher und staatlich anerkannter Hochschulen, die über ausgewiesene wissenschaftliche Beziehungen zu einer Hochschule in den oben genannten Ländern verfügen.

Quelle und weitere Informationen: www.daad.de