BAYHOST Kompetenzatlas

Hochschulen in Russland und der Ukraine

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Moskauer Staatliche Technologische Universität STANKIN

Die 1930 gegründete Moskauer Staatliche Technologische Universität STANKIN, früher das Moskauer Maschineninstrumenteninstitut, zählt zu den führenden Technischen Hochschulen Russlands. Sie wird als die wichtigste Hochschule im Bereich „Maschinenbautechnologie, Ausrüstung und Automatisierung der Maschinenbauindustrie“ angesehen.

Gründung1930
Hochschulform Staatliche Universität
Hochschulkategorie Sonstige Hochschule
AdresseVadkovsky per. 1, 127055 Moskau
Websitewww.stankin.ru
Email-Kontaktrector@stankin.ru
Telefon+7 (499) 973-30-66
Studierende 3.486
EGE-Durchschnittsnote (2019)67,02
Kooperationen -
RankingsQS World University Rankings BRICS 2019: 291-300
RAEX-Analytics-Rating 2019: 61
Bilaterale Projekte-
Fakultäten/InstituteWirtschaft und Management | Informationstechnologien und Steuerungssysteme | Ingenieurswissenschaft und Maschinenbau | Institut für Automatisierung und Robotik
ForschungsschwerpunkteAn der Universität befinden sich vier Forschungszentren- und labore. Die Schwerpunkte in der Forschung liegen auf Energieeffizienz in der Industrie, neuen Technologien und Werkzeugen, innovativer Additivtechnologie.

Akademie für Öffentliche Verwaltung (ASOU)

Die Akademie für Öffentliche Verwaltung (ASOU) wurde auf Anordnung des Gouverneurs des Gebietes Moskau gegründet, um den gewachsenen Bedürfnissen an hochqualifiziertem pädagogischem und leitendem Personal in Bildungseinrichtungen des Gebietes Moskau entgegen zu kommen.

Gründung2004
Hochschulform Staatliche Akademie
Hochschulkategorie Sonstige Hochschule
AdresseJenisejskaja 3/5, 129334 Moskau
Websitenew.asou-mo.ru
Email-Kontaktrector@asou-mo.ru
Telefon+7 499 189-12-76
Studierende 1.047
EGE-Durchschnittsnote (2019)72,17
Kooperationen -
RankingsASOU nimmt den 19. Platz in der Rangliste der Nach-frage nach russischen Universitäten im Jahr 2019 ein.
Bilaterale Projekte-
Fakultäten/InstituteVerwaltungswesen | Psychologie und Pädagogik
ForschungsschwerpunktePsychologie | Tourismus | Hotellerie I Pädagogik | Management | Fremdsprachenmethoden | Sozial-kunde, Geschichte und Kulturerbe | Künstlerische und ästhetische Lehre | Mathematische Wissen-schaften | Informations- und Kommunikationstech-nologien | Vorschulbildung | Naturwissenschaften

Universität Bayreuth: deutsch-ukrainisches Digitalisierungsprojekt gestartet

Die Universität Bayreuth und die Nationale Iwan-Franko-Universität Lwiw wollen im wechselseitigen Austausch die Digitalisierung in Studium und Lehre sowie in der hochschuldidaktischen Weiterbildung weiter vorantreiben. Zum Jahresbeginn 2020 haben sie das Projekt „Learnopolis“ gestartet.

Die Universität Bayreuth und die Nationale Iwan-Franko-Universität Lwiw (LNU) verfolgen im Projekt „Learnopolis“ gemeinsam das Ziel, digital unterstützte Lern- und Lehrprozesse zu fördern und entsprechende Konzepte und Instrumente universitäts- und nutzergruppenspezifisch weiterzuentwickeln. Dies soll sowohl in zentralen Einrichtungen, wie beispielsweise in den Universitätsbibliotheken, als auch dezentral auf der Ebene von Fakultäten und Facheinheiten geschehen. Darüber hinaus wollen beide Universitäten darauf hinarbeiten, das Innovationspotenzial ihres jeweiligen regionalen Umfelds für die eigene und die Partneruniversität noch stärker zu nutzen. Ausgehend von ihrer bisherigen Zusammenarbeit entsteht ein gemeinsames digitales Innovationslabor, das die Grundlage künftiger Kooperationen bildet und beispielgebend für die Zusammenarbeit deutscher und osteuropäischer Hochschulen werden könnte. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert das Vorhaben mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in den nächsten zwei Jahren mit rund 200.000 Euro.

Projektleiter Nicolai Teufel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fortbildungszentrum Hochschullehre (FBZHL) der Universität Bayreuth, sagte:

„Die großzügige Förderung durch den DAAD mit Mitteln des BMBFs gibt uns jetzt die Möglichkeit, eine Kooperationsplattform aufzubauen, die sich zu einem Pilotprojekt für künftige Kooperationen zwischen deutschen und ukrainischen Universitäten entwickeln könnte. Dabei können wir auf den langjährigen Erfahrungen der Universität Bayreuth im Rahmen des BMBF-Programms ‚ProfiLehrePlus‘ und des FBZHL-Konzepts zur ‚Förderung von Lehr-Lernprozessen mit digitalen Ressourcen‘ aufbauen. Zugleich verbindet das Vorhaben die Intensivierung der Ost-West-Zusammenarbeit mit nachhaltigen Modernisierungsprozessen innerhalb unserer ukrainischen Partneruniversität.“

Im Mittelpunkt von „Learnopolis“ steht zunächst der Aufbau eines Beratungs- und Serviceangebots zu digital unterstützten Lehr- und Lernprozessen in Lwiw nach Bayreuther Vorbild. Wechselseitige Hospitanzen werden in diesem Rahmen dazu beitragen, die unterschiedlichen Erfahrungshorizonte und Sichtweisen der beiden Partneruniversitäten zusammenzuführen und weitere deutsch-ukrainische Kontakte zu knüpfen. In einer späteren Projektphase ist die gemeinsame Entwicklung eines Angebots zum Thema „Internationale Kooperationen in der Hochschullehre“ geplant. Digitalisierung, Internationalisierung und Innovation werden bei „Learnopolis“ miteinander verknüpft. Deutlich wird dies durch vier deutsch-ukrainische Projekttandems, die gemeinsam bereichsspezifische Einsatzmöglichkeiten von digitalen Instrumenten erproben sollen; beispielsweise auf den Gebieten „Bibliotheken und Open Access“ und „Sprache, Translation und Digitalisierung“. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die in ihren jeweiligen Fachgebieten als kompetente Ansprechpartner für Fragen digitaler Lern- und Lehrprozesse zur Verfügung stehen wollen, sind eingeladen, an diesen Projekttandems teilzunehmen.

Einen weiteren Schwerpunkt des Projekts bilden die Wissenskommunikation und der Austausch mit dem regionalen Umfeld der beiden Universitäten. Eine gemeinsame Kompetenzdatenbank für digitales Lernen und internationale Kooperation in Oberfranken und im Oblast Lwiw soll auch für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen in diesen Regionen zugänglich sein. Geplant ist zudem eine Vortragsreihe, in der außeruniversitäre „Best Practices“ auf den Gebieten digital unterstützten Lernens und internationaler Kooperation vorgestellt werden.

Einen weiteren Schwerpunkt des Projekts bilden die Wissenskommunikation und der Austausch mit dem regionalen Umfeld der beiden Universitäten. Eine gemeinsame Kompetenzdatenbank für digitales Lernen und internationale Kooperation in Oberfranken und im Oblast Lwiw soll auch für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen in diesen Regionen zugänglich sein. Geplant ist zudem eine Vortragsreihe, in der außeruniversitäre „Best Practices“ auf den Gebieten digital unterstützten Lernens und internationaler Kooperation vorgestellt werden.

Quelle: Kooperation International

Ukraine says goodbye to a Soviet era funding formula

Higher education institutions in Ukraine used to get public funding through an historic principle. Incremental budgeting changes for universities were contingent solely on the year-to-year variation in state-subsidised student numbers. The permissible student-faculty ratio per field of education, level and mode of study governed institutional staffing arrangements in line with respective state regulation.

This regulatory framework has long been blamed for irrational institutional behaviour and preventing universities from exercising autonomy over their staffing. For one thing, the financial incentives prompted universities to keep the student body growing regardless of their capacity or students’ academic performance.

According to the 2019 U-Multirank country note, Ukrainian universities are placed well above average when compared to their peers on student graduation rates. While low drop-out rates could be a consequence of student-centred strategies, they are more likely to result from the retention-orientated public funding mechanism.

The top-down policy with regard to academic recruitment has also had a negative impact. The obligation to have university appointments confirmed by the Ministry of Education and Science of Ukraine brought about a deterioration in institutional managerial efficiency.

The need to switch from maintaining the country’s extensive university network to rewarding quality education providers has brought a discussion about the introduction of performance-based funding to Ukrainian higher education policy.

Russian Universities Embrace Online Courses, Virtual and Augmented Reality, As Education Goes

Speaking at a seminar hosted by National Research University Higher School of Economics (HSE) last week, Shuhua Liu, Vice Director of the Center for International Education Research at China’s Zhejiang University, admitted that, while they had long been involved in online education, no one had expected it to get such a boost.

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Applied Baccalaureate May Soon Be Coming to Russian Universities

President Vladimir Putin has instructed the Russian government to consider implementing applied baccalaureate (AB) degree programs at some of this country’s universities. The government has until June 30 to look into the issue.

While teaching theory to the best higher education standards, AB degree programs emphasize practical training. Through intensive internships, graduates learn hands-on skills and develop an expertise that enhances their job market suitability.

In an earlier interview to the RIA Novosti news agency, Valery Falkov, Russia’s Minister for Science and Higher Education, pointed out that, when introducing AB, it was imperative to carefully assess each industry’s needs and understand just how many jobs it could make available to those completing AB programs.

Experts agree that working with employers is of the essence. There is a consensus among Project 5-100 institutions that the content and standards of AB degree programs should be developed in close collaboration with industrial partners.

Thus, Aliya Bagautdinova, head of the Department of Academic Affairs at ITMO University, says that the endeavor calls for constant, full-scale cooperation between universities and major employers, whether leading real-sector companies or education, research and engineering design institutions, which can be expected to take on AB program graduates.

It would make sense to build on existing academia-industry links when putting together such programs, say experts. Some Project 5-100 universities are already seeking to involve their long-standing business partners in the process. According to Andrei Raigorodsky, director of the Phystech School of Applied Mathematics and Informatics at the Moscow Institute of Physics and Technology (MIPT), engaging active industry professionals is good for narrowing the gap between theory and practice. Several of Russia’s high-tech and banking giants, including 1C, ABBYY, Sberbank (and its SberTech subsidiary), Scientific Design Bureau of Computing Systems, Tinkoff Bank, Yandex, etc., which have endowed chairs and labs at the school, have in the past contributed to designing its bachelor’s and master’s programs.

AB offers students an opportunity to acquire labor market-relevant skills, forge professional ties, get first-hand exposure to industry, gain valuable project work experience, and master collective and individual problem-solving techniques.

AB degree programs could be used to train in-demand employees for a wide range of industries, from engineering, computer manufacturing and transport to digital transformation, media and design to management and documentation and record keeping (and the list goes on). According to Yury Filatov, who heads the Institute of Fundamental Engineering Education at St Petersburg Electrotechnical University ETU “LETI”, applied baccalaureate will not only help align higher education with the needs of established industries but also train the workforce for nascent ones.

Quelle: The Ministry of Science and Higher Education of the Russian Federation

EU und Russland stärken wissenschaftliche Zusammenarbeit

Russland sagt zum Auftakt von EU-Projekt CREMLINplus Sachmittel im Umfang von 15 Millionen Euro zu

Forschungsinstitute aus der EU und Russland wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten. In dem von DESY koordinierten EU-Projekt CREMLINplus haben sich zu diesem Zweck 35 Partner zusammengeschlossen, 10 davon aus Russland und 25 aus der EU und assoziierten Ländern. Zum Auftakttreffen mit rund 100 Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Institutionen bei DESY sagte das russische Forschungsministerium Sachmittel im Umfang von 15 Millionen Euro für das auf vier Jahre angelegte Projekt zu. Die Europäische Union finanziert CREMLINplus im Rahmen des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizont 2020 mit 25 Millionen Euro.

DESYs Administrativer Direktor Christian Harringa dankte in seiner Begrüßung allen beteiligten Partnern. „In seiner inzwischen 60-jährigen Geschichte war DESY sehr erfolgreich an vielen Forschungsprojekten mit Partnern aus Russland und der EU beteiligt. Wir freuen uns über das Vertrauen, das unsere russischen Partner und die Europäische Kommission mit der Koordinationsaufgabe von CREMLINplus in uns setzen“, betonte Harringa. „Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir das Projekt auf dem Feld der Wissenschaft wie auch der Forschungskooperation zu einem guten Ergebnis führen.“

Im Rahmen von CREMLINplus (Connecting Russian and European Measures for Large-scale Research Infrastructures – plus) wird die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit an analytischen und physikalischen russischen Großforschungsprojekten gefördert wie zum Beispiel der Neutronenquelle PIK in Gatchina bei Sankt Petersburg, der Ionen-Collider Facility NICA in Dubna und einer Synchrotronstrahlungsquelle der vierten Generation in Protvino. Weiterhin unterstützt ein spezielles Arbeitspaket die Zusammenarbeit im Bereich der Entwicklung neuer Detektortechnologien, wie sie etwa bei kernphysikalischen Experimenten und bei Neutronenquellen eingesetzt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung eines Zugangsverfahrens zu russischen Großforschungsanlagen anhand eines klar definierten Kriterienkatalogs in Analogie zur europäischen „Charter for Access“. Das soll Nutzerinnen und Nutzern auch aus der EU den Zugang zu russischen Anlagen erleichtern. Schließlich sieht CREMLINplus ein umfangreiches Trainings- und Ausbildungsprogramm für Managerinnen und Manager an Großforschungsanlagen in Russland und der EU vor. Ziel des Projekts, das auf seinem erfolgreichen Vorläufer CREMLIN aufbaut, ist eine wesentlich höhere Stufe der Kooperation zwischen europäischen und russischen Partnern im Bereich der Großforschungsanlagen.

Quelle: Kooperation International

In eigener Sache: Neue Russland-Seite ist online

Russland legt in der Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik ein hohes Reformtempo vor. Alte Strukturen werden aufgebrochen, neue Instrumente eingeführt und ehrgeizige Ziele aufgestellt. Seit 2018 bildet die „Deutsch-russische Roadmap für die Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft, Forschung und Innovation“ eine umfassende Grundlage für die deutsch-russische Kooperation in Gegenwart und Zukunft.

Auf der Russland-Seite von Kooperation International finden Sie einen komplett überarbeiteten und neu strukturierten Länderbericht, der in 9 Abschnitte gegliedert ist:

•    Allgemeine Landesinformationen
•    Zusammenfassung mit drei Überblicksabschnitten
•    Bildungslandschaft
•    Forschungs- und Innovationslandschaft
•    Ministerien und Gremien
•    Fachliche Stärken des Forschungssystems (Grundlagenforschung, Luft- und Raumfahrt)
•    Politische Zielsetzungen und Programme
•    Internationale Programmatik
•    Bi- und multilaterale Kooperationen.

Zusätzlich wurden die Dokumente und Institutionenlinks überabeitet.

Quelle: Kooperation International

Putin demands speedy closure of ‘dud’ universities

Russian President Vladimir Putin has instructed the national government to move as quickly as possible to close inefficient domestic universities, particularly those which provide low-quality education to their students.

He issued the order during the joint meeting of the State Council Presidium and the Presidential Council on Science and Education on 6 February, which focused on the Strategy for Scientific and Technological Development, adjusting the system of vocational and higher education to “economic requirements, expectations of the state and society” and more interaction between academic institutions, government and employers.

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Restrictions on scientists’ international contacts lifted

Russian scientists and the university community have welcomed the decision of Valery Falkov, the newly appointed head of the Russian Ministry of Science and Higher Education, to lift restrictions on the contact of domestic university professors and scientists with their foreign colleagues, according to recent statements made by representatives of some Russian universities and local media reports.

The restrictions were part of a special order of the Russian Ministry of Science and Higher Education, which was adopted in February 2019 and which became public in August last year.

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