Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Eva Rentschler vom Institut für Anorganische Chemie und Analytische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kooperiert mit Chemikern aus der Ukraine, Russland und der Uni Würzburg bei der Synthese neuer Materialien.
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Die Zusammenarbeit in Forschung, Bildung und Wissenschaft zwischen Deutschland und der Ukraine hat sich in den vergangenen Jahren stetig intensiviert. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit dem Aktionsplan der Bundesregierung zur Unterstützung der Ukraine.
Förderung deutsch-russischer Forschungsprojekte im Jahr 2016 in den Geistes- und Sozialwissenschaften
Im Rahmen der bestehenden Vereinbarung der Russischen Stiftung für Geistes- und Sozialwissenschaften (RFH) mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die russische Partnerorganisation die Förderung von gemeinsamen deutsch-russischen Forschungsvorhaben für das Jahr 2016 im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften angekündigt.
Bekanntmachung im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung – Richtlinie zur Förderung der Wissenschaftlich-Technischen Zusammenarbeit (WTZ) mit der Ukraine vom 9. März 2016.
Auch im Wintersemester 2016/17 ermöglicht der DAAD in dem Programm „Russland in der Praxis“ deutschen Studierenden und Graduierten einen Praktikumsaufenthalt in der Russischen Föderation.
Die Nationale Forschungs- und Technologie-Universität MISIS hat den Bau eines Engineering-Zentrums für Prototypenbau abgeschlossen, das im Herbst seinen Betrieb aufnehmen wird, wie die Rektorin der Universität, Alewtina Tschernikowa, am Donnerstag mitteilte.
Wissenschaft verbindet Menschen – unabhängig von der politischen Großwetterlage. Anfang März 2016 startet erstmalig eine von der DFG geförderte deutsch-russische Forschungskooperation in den Ingenieurwissenschaften, in der drei deutsche und vier russische Forschungsgruppen über voraussichtlich sechs Jahre gemeinsam wissenschaftliches Neuland im Feld der magnetischen Hybridmaterialien betreten werden.
DAAD-Präsidentin Professor Margret Wintermantel und der Vorsitzende der „Assoziation der führenden Universitäten Russlands“ (ALU), Professor Nikolaj Kropachev, haben eine Absichtserklärung für das gemeinsame Stipendienprogramm „Abram Joffe“ unterzeichnet. Hochqualifizierten Nachwuchskräften und Studierenden deutscher und russischer Universitäten soll damit ein Studien- und Forschungsaufenthalt im jeweils anderen Land ermöglicht werden.
The Ministry of Education and Science puts forth for public discussion its new concept of financing university-level (higher) education. This new scheme envisages to move away from the so-called “state order” on the numbers of specialists (“specialties”), and to make universities self-financed.
Der Konflikt zwischen der Ukraine, Russland und der EU wirkt sich auf Politik und Gesellschaft, aber auch die Wissenschaft aus. Die Volkswagen-Stiftung will mit ihrer Ausschreibung „Trilaterale Partnerschaften“ die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler(inne)n dieser Länder stärken und damit Brückenschläge ermöglichen. Dazu wurden jetzt für 39 Forschungsvorhaben insgesamt rund 8,6 Mio. Euro bewilligt.