Das russische Ministerium für Bildung und Wissenschaft überreichte der DAAD-Außenstelle Moskau Ende Juni die Verbalnote zur offiziellen Verlängerung der gemeinsam finanzierten Stipendienprogramme „Michail Lomonosov“ und „Immanuel Kant“. Mit beiden Programmen können russische nachwuchswissenschaftler in Deutschland lehren und forschen.
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Am 13. Juli 2016 fand in Berlin-Adlershof die 11. Sitzung zur Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine (MBW) statt.
Ab dem Wintersemester 2016/17 bietet die Universität Regensburg den neuen Bachelorstudiengang „Interdisziplinäre Deutsch-Russische Studien“ (IDRS) an. Der binationale Studiengang wird von der Universität Regensburg und der Föderalen Universität Kasan in Russland koordiniert.
Beim Besuch ihrer ukrainischen Amtskollegin Lilija Hrynewytsch hat Bundesforschungsministerin Johanna Wanka der Ukraine Unterstützung zugesagt. Die historische Phase des Umbruchs in der Ukraine biete vielfältige Chancen.
Am 27. Juni haben der EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation Carlos Moedas und der ukrainische Außenminister Pavlo Klimkin ein Abkommen zur wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit der Ukraine mit dem Euratom-Programm für Forschung und Ausbildung unterzeichnet.
Ein Coburger Unternehmen lässt Studierende der Hochschule Kontakte zu potentiellen Kunden in Russland ermitteln. Dabei arbeiten sie mit Kommilitonen in Novosibirsk zusammen.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das „Skolkovo Institute of Science and Technology“ (SkolTech) unterzeichneten am 13. Juni 2016 eine Übereinkunft, die wissenschaftliche Zusammenarbeit miteinander zu stärken. Die SkolTech ist einer der ersten russischen Universitäten, die Lehre und Forschung nach amerikanisch-westlichem Vorbild verbindet.
Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Eva Rentschler vom Institut für Anorganische Chemie und Analytische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kooperiert mit Chemikern aus der Ukraine, Russland und der Uni Würzburg bei der Synthese neuer Materialien.
Die Zusammenarbeit in Forschung, Bildung und Wissenschaft zwischen Deutschland und der Ukraine hat sich in den vergangenen Jahren stetig intensiviert. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit dem Aktionsplan der Bundesregierung zur Unterstützung der Ukraine.
Förderung deutsch-russischer Forschungsprojekte im Jahr 2016 in den Geistes- und Sozialwissenschaften
Im Rahmen der bestehenden Vereinbarung der Russischen Stiftung für Geistes- und Sozialwissenschaften (RFH) mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die russische Partnerorganisation die Förderung von gemeinsamen deutsch-russischen Forschungsvorhaben für das Jahr 2016 im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften angekündigt.