Zwar wurde erst im Januar ein Gesetz zur Modernisierung der ukrainischen Akademie der Wissenschaften (NASU) verabschiedet – der gleichzeitig verabschiedete Sparhaushalt sieht jedoch Kürzungen in der Wissenschaftsförderung vor.
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The Higher School of Economics Center for Historical Research and the Department of History in St. Petersburg, Russia invites applications for postdoctoral research position in the field of comparative history of empire and nationalism in the region of Eastern Europe and Eurasia. Deadline: April 1, 2016.
Das zum 1. Januar 2016 in Kraft getretene Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine ist Gegenstand eines rechtswissenschaftlichen Forschungsprojekts, das die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) im Rahmen einer sog. Institutspartnerschaft zwischen den Universitäten Augsburg und Kiew-Mohyla auf drei Jahre mit 55.000 Euro fördert.
Anfang Februar 2016 fand in Berlin die Auftaktveranstaltung für das von DAAD, DFG und Alexander von Humboldt-Stiftung unterstützte „Ukrainische Akademische Internationale Netzwerk“ (UKRAINE-Netzwerk) statt. Der Zusammenschluss möchte von Deutschland aus die akademische Zusammenarbeit mit der Ukraine stärken und die besondere Expertise seiner Mitglieder bündeln.
Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim wird ab Anfang März zwei vom Auswärtigen Amt komplett finanzierte Projekte realisieren. Sie haben zum Ziel, ukrainische Führungskräfte in den Bereichen Energieversorgung und Kommunalmanagement fitzumachen für die Herausforderungen der Zukunft.
Das russische Bildungsministerium hat die ersten 11 Universitäten bekannt gegeben, die als sogenannte „Säulenuniversitäten“ (opornye vuzy) durch die Vereinigung mit anderen Hochschulen ihrer jeweiligen Region bis zum Jahr 2020 zu neuen Leistungszentren ausgebaut werden sollen.
2012 startete mit dem 5Top100-Programm die russische Exzellenzinitative. Bis 2020 sollen fünf der teilnehmenden Hochschulen zu den 100 Besten der Welt gehören. Was wurde bisher erreicht? In einem Interview mit der russischen Zeitung „Lenta.ru“ skizzierte Aleksandr Powalko, stellvertretender Bildungsminister, einige der bisherigen Entwicklungen.
Ziel des Programms ist es, die Zusammenarbeit deutscher Hochschulen und Forschungsinstitute mit den Zivilgesellschaften aus den Ländern der Östlichen Partnerschaft bzw. Russland zu fördern und zu stärken, die Vernetzung der zivilgesellschaftlichen Akteure zu ermöglichen sowie den akademischen Austausch in den Regionen zu fördern. Berücksichtigt werden dabei Stärkung des Pluralismus, Wertvermittlung, Dialog und Verständigung sowie Perspektiven für junge Menschen.
Am 11. November 2015 wurde die im Juni beschlossene Zusammenführung der Staatlichen Universität Samara (SamGU) und der Staatlichen Universität für Luft- und Raumfahrt Samara (SGAU) juristisch besiegelt.Die so fusionierten Einrichtungen werden künftig unter der Bezeichnung „Nationale Forschungsuniverität Samara S. Korolew“ ein neues Forschungszentrum in der russischen Hochschullandschaft bilden. Die SGAU verfügte bereits zuvor über den Status einer Forschungsuniversität.
Dem Projekt 5Top100 schließen sich sechs weitere russische Universitäten an, die als Favoriten aus der zweiten Förderrunde hervorgegangen sind. Insgesamt hatten sich 34 Hochschulen um eine Aufnahme in das Programm beworben.