Top Russian universities are accelerating their battle for the world’s best researchers, according to statements by representatives of leading universities and senior officials in the Ministry of Education and Science. This will be possible thanks to a boost in funding for the ‘5-100’ university development programme, recently approved by the government.
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Kaum jemand verbindet die Kirche mit der IT-Branche, aber in der Ukraine versucht die griechisch-katholische Kirche, den Menschen näher zu sein und die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Die Katholische Universität in Lemberg bildet IT-Fachkräfte aus.
Die Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche (UGKK) ist in Westeuropa wenig bekannt, dennoch spielt Sie in der Westukraine eine wichtige Rolle. Die Geschichte der Kirche geht auf die Kirchenunion von Brest 1596 zurück. Sie ist eine Teilkirche der römisch-katholischen Kirche, folgt jedoch dem byzantinischen Ritus in Liturgie und der geistlichen Praxis. Die Kardinäle der griechisch-katholischen Kirche können sich an der Wahl des römischen Papstes beteiligen.
Die Griechisch-katholische Kirche hatte Glück mit seinem Oberhaupt – Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk ist erst 48 Jahre alt, doch er ist für seine fortschrittlichen Ansichten bekannt. Verglichen mit der ukrainischen orthodoxen Kirche wirken griechische Katholiken moderner und sind näher an den unmittelbaren Problemen der Menschen.
Jede Kirche hat ihre eigenen Hochschulen. Normalerweise handelt es sich dabei um theologisch geprägte Bildungseinrichtungen, in denen man Personal für die Kirche ausbildet. Die Ukrainisch griechisch-katholische Kirche hat auch eine eigene Universität.
Die Vertreter der Kirche wurden von den Kommunisten verfolgt, daher hat die Geschichte der Kirche ihre traurige Seiten. Im Jahr 1929 wurde die theologische Akademie gegründet, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die ukrainische katholische Universität in Rom umgewandelt wurde.
Erst 1992, nach dem Zerfall der Sowjetunion, kehrte die Universität zurück in die Ukraine. Zuerst als theologische Einrichtung. Zunächst wurde beschlossen, die Auswahl der Fachrichtungen zu erweitern. Im Jahr 2001 wurde die staatliche Akkreditierung erteilt. UKU – Ukrainische Katholische Universität konnte nicht nur Theologen ausbilden, sondern auch Geisteswissenschaftler. Hinzu kam die Ausbildung im Bereich Sozialpädagogik, Journalistik und Medienkommunikation.
UKU versuchte mit der Zeit Schritt zu halten. Die Kirche selbst hatte schon im Jahr 1994 eine eigene Webseite – was sogar heute immer noch keine Selbstverständlichkeit ist. UKU befindet sich in der Stadt Lemberg, die sich in den letzten Jahren zu einem der Zentren der IT-Branche in der Ukraine und Osteuropa entwickelte. Neben dem Tourismus verfügt die Stadt über mehrere hundert IT-Unternehmen. Die örtlichen Universitäten bilden die Fachkräfte gründlich aus und bereiten sie auf die Zukunftstechnologien vor. Trotz allen Bemühungen fehlt es an hochqualifiziertem IT-Personal.
Im Jahr 2015 wurde die Universität für die Ausbildung im Studiengang Informatik und Computertechnologie akkreditiert. Die Universität ist in einen wettbewerbsorientierten Markt eingetreten, in dem lokale Universitäten um jeden talentierten Studenten konkurrieren.
Die lokalen IT-Riesen unterstützten CS@UCU mit erfahrenen Dozenten. Dank der aktiven Beziehungen zur ukrainischen Diaspora gelang es der UKU, ukrainische Professoren aus den ausländischen Universitäten zu gewinnen.
UKU selbst hat einen sehr guten Ruf und die neue IT-Fakultät konnte bereits viele Studenten gewinnen. Die durchschnittliche Punktzahl der Bewerber im Bereich Mathematik war eine der höchsten im Land. 42 Prozent der ersten Studenten waren weiblich – in Deutschland beträgt der Anteil der weiblicher Studierender in MINT-Fächern lediglich 28 Prozent.
Das Kursprogramm entspricht dem klassischen Hochschulkurs. In den letzten Semestern werden einige Fächer in englischer Sprache unterrichtet.
Die Fakultät für angewandte Wissenschaften (Applied Sciences Faculty) schreibt jährlich ca. 50 bis 100 neue Studenten ein. UKU ist eine private Hochschule und wird von Sponsoren unterstützt. Die Studiengebühren pro Jahr betragen ungefähr 1500 Euro – ein recht hoher Preis für die Ukraine. Aber die Qualität zahlt sich aus. Außerdem bekommen viele Studenten (bis zu 60%) ein Stipendium, was die Ausbildungskosten ganz oder teilweise deckt.
Ab dem September 2016 bildet man Spezialisten im Masterprogramm „Computer Science with specialization in Data Science“ aus. Im Jahr 2017 führte UKU den Masterstudiengang „Business Analytics“ ein. Alle Fächer in diesem Kurs werden auf Englisch gelesen – Lehrer sind Ausländer und ethnische Ukrainer, die an ausländischen Universitäten arbeiten. Damit bietet UKU eine sehr gute englischsprachige Ausbildung in Osteuropa an, die den Anforderungen des modernen Marktes entspricht.
UKU bleibt sehr praxisorientiert. Die Vorlesungen werden häufig von Spezialisten lokaler IT-Unternehmen und Lehrern mit Auslandserfahrung (Kanada, USA, Deutschland, Schweiz) gelesen. Die ukrainische Firma ELEKS gründete im Jahr 2018 für Studenten ein Labor für maschinelles Lernen (UCU Machine Learning Lab).
Dank der Zusammenarbeit von Kirche und Wirtschaft ist eine einzigartige Universität entstanden – eine klassische Ingenieurausbildung, die auf einer kirchlichen Hochschule angeboten wird. Die besten Studenten der ganzen Ukraine bewerben sich um einen Studienplatz an der UKU, die dank guter Ausbildung im Kampf um kluge Köpfe gegen klassische technische Universitäten immer wieder die Nase vorne hat. Die ukrainische griechisch-katholische Kirche zeigte am Beispiel von UKU, wie man in der modernen Welt Glauben und Wissenschaft vereint.
Autor: Anton Pavlushko.
Quelle: ITUADE.
Zum zweiten Mal treffen sich 20 junge Leute in einem Dorf in den Transkarpaten und haben die Aufgabe, nichts als Deutsch und Ukrainisch zu sprechen. In Sprachunterricht, kreativen Workshops, Ausflügen und im Austausch miteinander verbessern sie ihre Fremdsprachenkenntnis und machen in zwei Wochen beachtliche Fortschritte!
Russia has expanded its presence in the rankings table this year. THE notes that this country is the fourth most represented nation in the rankings, with 35 universities ranked – up from 27 previous year. Eighteen of all Russia’s universities featured in this year’s rankings are Project 5-100 participants.
The final event of the RI-LINKS2UA project will look into the future direction of the research and innovation sector of Ukraine, both in the national and international context.
RI-LINKS2UA „Strengthening Research and Innovation Links towards Ukraine“ is a Horizon 2020 funded international coordination and support action with the overall aim to further support and enhance the integration of Ukraine to the European Research Area. The project was kicked off in February 2016 and ends in February 2019.
This final event is organised in oder to tack stock of the work, which was implemented under the project. Moreover, it’s aim is to initiate a discussion about possible future directions of the Ukrainian research and innovation system both on the national and international level.
Attached on the website you can find a DRAFT agenda. Registration is open from Monday, January 21 until Wednesday, January 23, on the website.
Date: 30. January 2019
Location: City Hotel, Kyiv, 56А Bohdana Khmelnitskogo Str.
Quelle: Strengthening Research and Innovation Links towards Ukraine.
The 2018 Final will be carried out on 4th of October 2018 in Dresden, Germany, within the framework of the 2018 Annual Meeting of the German-Ukrainian Academic Society (Die Deutsch-Ukrainische Akademische Gesellschaft e.V.). To apply please fill in the application form and send your CV to e-mail: info (at) ukrainet.eu by 14 May 2018. Finalists will be informed by the end of June 2018. Their travel and stay in Dresden will be supported by the Society.
Eligibility: PhD students carrying out their research in any subject are eligible to apply for participation in this Contest. In particular we invite PhD students from one or more following groups to apply:
- Ukrainian PhD students studying abroad (incl. exchange PhD students);
- PhD students, regardless of nationality, who are involved in a collaborative (e.g. bi- or multi-lateral, including Ukraine as a partner) research project;
- PhD students, regardless of nationality, whose topic of research relates to Ukraine.
Ukrainian PhD students studying in other than Germany European country can also apply. If you have questions or any doubts about your eligibility, please contact us: info (at) ukrainet.eu.
This PhD Contest offers the opportunity to PhD students to advance their presentation skills, learn to present complex scientific questions to a broader interested non-specialist audience and network with other researchers from different fields. Successful candidates are invited to present their research at the Final event on stage, and get a chance to win a book prize as well as add an extra credential to their CVs. FAQs can be found here.
This PhD Contest is organised by the German-Ukrainian Academic Society/ The UKRAINE Network and is supported by the Nomad Bioscience GmbH and the Embassy of Ukraine in Germany.
1st Conference Day
Conference (plenary) “Reforming European Higher Education – From Policy to Practice”
on 8th June
Ukraine joined the Bologna Process in 2005 and since then much has been done. Important higher education reforms were initiated and successfully implemented. Nonetheless, as other Bologna Members, Ukraine’s Higher Education system still faces some challenges of modernisation and Europeanisation. Therefore, an international conference will be held to support and encourage the reform efforts. The conference will address key elements of the European higher education reform, including quality assurance, transparency instruments such as ECTS / Diploma Supplement but also the topic of recognition of qualifications. In addition, the conference will also provide the opportunity to exchange experience between German, European and Ukrainian higher education representatives. Furthermore, participants will be informed about the results of the Bologna Ministerial Conference in Paris and will discuss future challenges in European Higher Education.
2nd Conference Day
Networking Meeting on the 9th of June
The Networking Meeting at local universities will provide participants with the opportunity to establish cooperation partnerships with Ukrainian & European colleagues.
Addressed are representatives of the following academic disciplines: Engineering, Mathematics, IT/Computer Sciences & Natural Sciences
The deadline for the Call for Expression of Interest is 14th of May 2018
If you are interested in participating, please submit your expression of interest under the following link: https://ssl.daad.de/limesurvey/683462/lang-en
For further information please visit our website:
As the number of participants is limited, available slots are allocated on a ‚first come first serve‘ basis. If selected, the DAAD will provide catering and accommodation (maximum 3 nights) as well as local transfer as part of the 2-day event. Additionally, the travel expenses will be supported with a lump sum of 400 Euro
We would be delighted if you could forward this information to interested parties / subject areas / faculties within your institution. Furthermore, please feel free to publish the invitation on suitable websites and specific social portals.
Contact: bologna@daad.de
Quelle: DAAD
Die verbleibenden Mittel des russischen Programms für Wissenschaft und Technologie 2014-2020 werden von 522 Millionen EUR auf rund 783 Millionen EUR aufgestockt.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, die Finanzierung russischer Forschungseinrichtungen bis Ende des Jahres deutlich zu erhöhen. Die Finanzierung läuft unter dem Förderprogramm für Wissenschaft und Technologie 2014-2020, dessen Gesamtetat bei knapp drei Milliarden EUR liegt. Da ein Großteil der Mittel bereits zugeteilt worden ist, werden die noch verbleibenden 522 Millionen EUR nun um 261 Millionen EUR erhöht.
Begünstigt werden sollen vor allem Universitäten, insbesondere solche aus einer Liste strategischer Institutionen, unter denen sich unter anderem die Staatliche Universität Moskau und die Staatliche Universität Sankt Petersburg befinden. Die Umsetzung des Plans ist Teil der kürzlich von der russischen Regierung angekündigten Strategie, die wissenschaftliche Entwicklung von Universitäten in den kommenden Jahren zu einer nationalen Priorität zu erheben.
Eine Wissenschaftsdiskussion zur Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften in Deutschland und in Russland stieß auf breites Interesse.
Lebenswissenschaften gehören in vielen Ländern zu den prioritären Forschungsrichtungen. Wie aber können Forschungsergebnisse zu konkreten Produkten und Dienstleistungen werden? Welche Instrumente zur Kommerzialisierung von Forschungsprojekten gibt es in Deutschland und in Russland? Wo unterscheiden sich die Chancen und welche Möglichkeiten haben die Wissenschaftler in beiden Ländern für die Umsetzung von gemeinsamen Projekten? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des „Life Science Talk“, der am 21. Februar 2018 von der Deutschen Botschaft Moskau gemeinsam mit dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH), der Helmholtz-Gemeinschaft sowie den Firmen Bayer und Merck durchgeführt wurde.