Zwei Jahre nach der Eröffnung des German-Russian Institute of Advanced Technology in Kasan haben die ersten Studentinnen und Studenten ihr Studium beendet und ihre Abschlusszeugnisse erhalten.
Tag: Internationale Kooperationen (Page 2 of 3)
Ein Coburger Unternehmen lässt Studierende der Hochschule Kontakte zu potentiellen Kunden in Russland ermitteln. Dabei arbeiten sie mit Kommilitonen in Novosibirsk zusammen.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das „Skolkovo Institute of Science and Technology“ (SkolTech) unterzeichneten am 13. Juni 2016 eine Übereinkunft, die wissenschaftliche Zusammenarbeit miteinander zu stärken. Die SkolTech ist einer der ersten russischen Universitäten, die Lehre und Forschung nach amerikanisch-westlichem Vorbild verbindet.
Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Eva Rentschler vom Institut für Anorganische Chemie und Analytische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kooperiert mit Chemikern aus der Ukraine, Russland und der Uni Würzburg bei der Synthese neuer Materialien.
Die Zusammenarbeit in Forschung, Bildung und Wissenschaft zwischen Deutschland und der Ukraine hat sich in den vergangenen Jahren stetig intensiviert. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit dem Aktionsplan der Bundesregierung zur Unterstützung der Ukraine.
Bekanntmachung im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung – Richtlinie zur Förderung der Wissenschaftlich-Technischen Zusammenarbeit (WTZ) mit der Ukraine vom 9. März 2016.
Wissenschaft verbindet Menschen – unabhängig von der politischen Großwetterlage. Anfang März 2016 startet erstmalig eine von der DFG geförderte deutsch-russische Forschungskooperation in den Ingenieurwissenschaften, in der drei deutsche und vier russische Forschungsgruppen über voraussichtlich sechs Jahre gemeinsam wissenschaftliches Neuland im Feld der magnetischen Hybridmaterialien betreten werden.
Der Konflikt zwischen der Ukraine, Russland und der EU wirkt sich auf Politik und Gesellschaft, aber auch die Wissenschaft aus. Die Volkswagen-Stiftung will mit ihrer Ausschreibung „Trilaterale Partnerschaften“ die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler(inne)n dieser Länder stärken und damit Brückenschläge ermöglichen. Dazu wurden jetzt für 39 Forschungsvorhaben insgesamt rund 8,6 Mio. Euro bewilligt.
Das zum 1. Januar 2016 in Kraft getretene Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine ist Gegenstand eines rechtswissenschaftlichen Forschungsprojekts, das die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) im Rahmen einer sog. Institutspartnerschaft zwischen den Universitäten Augsburg und Kiew-Mohyla auf drei Jahre mit 55.000 Euro fördert.
Anfang Februar 2016 fand in Berlin die Auftaktveranstaltung für das von DAAD, DFG und Alexander von Humboldt-Stiftung unterstützte „Ukrainische Akademische Internationale Netzwerk“ (UKRAINE-Netzwerk) statt. Der Zusammenschluss möchte von Deutschland aus die akademische Zusammenarbeit mit der Ukraine stärken und die besondere Expertise seiner Mitglieder bündeln.