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Hochschulen in Russland und der Ukraine

Tag: Krieg

Gründung der Ukrainian Global University: Globales Unterstützungsnetzwerk für geflohene Studierende und Forschende

Die ukrainische Regierung hat gemeinsam mit führenden Bildungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen des Landes die Ukrainian Global University (UGU) gegründet. Mit der Initiative soll sichergestellt werden, dass geflohene Studierende und Forschende Zugang zu hochwertiger Bildung und Forschung im Ausland erhalten. Ziel ist, dass alle Teilnehmenden der UGU nach Abschluss ihrer Ausbildung bzw. ihrer Forschungsarbeit in die Ukraine zurückkehren, um beim Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg zu helfen. Bildungs- und Forschungseinrichtungen weltweit sind aufgerufen, sich zu beteiligen.

Die UGU soll ein globales Netzwerk bilden, das ukrainische Studierende und Forschende sowie die Hochschulen des Landes mit den besten Bildungseinrichtungen der Welt zusammenbringt. Über die Plattform soll auch der Zugang zu den weltweit eingerichteten Stipendien- und Postdoc-Programme für Ukrainerinnen und Ukrainer organisiert werden. Die UGU will sicherstellen, dass die Geflüchteten ihr Studium bzw. ihre Forschung im Ausland fortsetzen und gleichzeitig in Kontakt mit der ukrainischen Wissenschaftslandschaft bleiben können. Auf diese Weise will die ukrainsische Regierung dafür Sorge tragen, dass gut ausgebildete Fachkräfte für den Wiederaufbau des Landes zur Verfügung stehen und einem drohenden Braindrain entgegengewirken.

In der ersten Phase konzentriert sich die UGU auf den Aufbau persönlicher und institutioneller Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen, Förderorganisationen und Forschungszentren weltweit. Dazu ruft die UGU Partnerinstitutionen auf, ihr Interesse zur Zusammenarbeit zu bekunden und ein offenes Memorandum zu unterzeichnen, in dem die gemeinsamen Werte und Grundsätze festgelegt sind.

Olga Budnyk, Beraterin des ukrainischen Präsidenten für den Fonds des ukrainischen Präsidenten zur Unterstützung von Bildung, Wissenschaft und Sport sagte:

The establishment of the Ukrainian Global University is a call to the educational community of the whole world to support Ukrainian scholars, students, researchers in getting a quality education. These people will return to Ukraine to rebuild it after the war, with a world-class education behind them.“  

Ziel ist es, Partnerschaften zu schließen, um einzelne Studierende und Forschende oder sogar Gruppen zu unterstützen. Mit den Universitäten Stanford, Yale und Harvard sowie der Universität Paris 1 Panthéon-Sorbonne haben sich bereits führende Hochschulen der Initiative angeschlossen und spezifische Ressourcen und Programme zugesagt.

Ein weiteres Ziel der UGU-Initiative besteht darin, mit Kriegsende möglichst vielen Studierenden und Forschenden eine schnelle Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen. Dazu sollen künftig entsprechende Programme duch die UGU vorbereitet werden. Zudem will die Initiative gemeinsam mit der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft Ideen und Maßnahmen für den Wiederaufbau der Ukraine entwickeln.

Ukrainische Studierende und Forschende, die sich für die Angebote interessieren, können sich auf der UGU-Homepage über ein vereinfachtes Verfahren bewerben. Nach ihrer Zulassung wird ein vollständiger Bewerbungsprozess für alle an der UGU beteiligten Bildungseinrichtung angeboten. Zudem bietet die UGU den Interessenten in Zusammenarbeit mit der Sprachlern-App DuoLingo die Möglichkeit, kostenlose Englischtests abzulegen und Sprachnachweise zu erwerben.

Quelle: Kooperation International

Europäische Kommission: Empfehlungen zur Anerkennung beruflicher Qualifikationen von Geflüchteten aus der Ukraine

Akademische und berufliche Qualifikationen der Menschen, die vor der Invasion Russlands aus der Ukraine fliehen, sollen in der EU anerkannt werden. Die EU-Kommission will schnelle, faire und flexible Verfahren sicherstellen und hat deshalb eine Empfehlung für reglementierte Berufe mit Leitlinien und praktischen Ratschlägen für die EU-Mitgliedstaaten veröffentlicht.

Infolge des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine sind inzwischen mehr als vier Millionen Menschen in die EU geflohen. Für ihre Integration in den Aufnahmeländern ist unter anderem das Recht, den Beruf auszuüben, den sie erlernt haben, von großer Bedeutung. Die Europäische Kommission hat daher eine Empfehlung zur Anerkennung der akademischen und beruflichen Qualifikationen von Menschen, die vor der Invasion Russlands in der Ukraine fliehen, veröffentlicht. Die Empfehlung gibt den Behörden der Mitgliedstaaten Leitlinien und praktische Ratschläge für ein rasches, faires und flexibles Anerkennungsverfahren an die Hand.

Zur Unterstützung der Mitgliedstaaten bei der Anerkennung von Qualifikationen hat die Kommission eine Reihe von Maßnahmen ergriffen:

  • Auf Ersuchen der EU-Kommission hat die Europäische Stiftung für Berufsbildung den Bereich Education and work information for Ukrainians and EU countries eingerichtet, auf dem Informationen zu ukrainischen Qualifikationen ausgetauscht werden können. Die Bereitstellung umfassender Informationen zum Nutzen aller Mitgliedstaaten und die Transparenz zwischen den Mitgliedstaaten ist ausschlaggebend für ein funktionierendes beschleunigtes Verfahren.
  • Um die Überwindung der Sprachbarriere zu erleichtern, wurde die von der EU-Kommission entwickelte eTranslation-Anwendung angepasst, um den Bedarf an rascher und verlässlicher Übersetzung aus dem Ukrainischen zu decken. Eine Übersetzung aus dem Russischen ist ebenfalls möglich und kann nützlich sein, da viele Fachkräfte in der Ukraine ihre Diplome auf Russisch erworben haben.
  • Die geflohenen Menschen waren möglicherweise gezwungen, ihre Heimat ohne Urkunden über Qualifikationen zu verlassen. Daher bedarf es in einem solchen Fall eines flexiblen Ansatzes bei der Beurteilung von Anerkennungsanträgen, und es muss die Neuausstellung von Abschlusszeugnissen in digitalem Format in Betracht gezogen werden.

Quelle: Kooperation International

Hilfsmaßnahmen für aus der Ukraine geflohene Studierende, Forschende und Lehrende gestartet: DAAD fordert Unterstützung für deutsche Hochschulen

Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine bringen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Förderorganisationen aus Deutschland und weltweit eigeninitiativ erste Hilfsangebote auf den Weg. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) mahnt derweil ein Unterstützungsprogramm auf Bundesebene für die deutschen Hochschulen zur Integration von Studierenden, Forschenden und Lehrenden aus der Ukraine an.

Der DAAD hatte sich am 1. März mit seinen Mitgliedshochschulen zu den aktuellen Entwicklungen in der Ukraine und zu den anstehenden Herausforderungen ausgetauscht. DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee sagte:

„Ich möchte mich im Namen des DAAD bei unseren Mitgliedshochschulen, ihren Beschäftigten und Studierenden sehr herzlich für ihre Solidarität mit der Ukraine und ihre Eigeninitiativen der letzten Tage bedanken. Sie arbeiten intensiv daran, Ukrainerinnen und Ukrainer an ihren Hochschulen zu unterstützen. Zudem setzen sie entsprechend unserer Empfehlungen ihre Zusammenarbeit mit russischen Institutionen aus, um auf diese Weise die Maßnahmen der Bundesregierung und der Europäischen Union zur Sanktionierung und Isolierung Russlands zu unterstützen.“

Nach den Gesprächen mit den Mitgliedshochschulen zeige sich laut DAAD, dass die Hochschulen im Land zeitnah in die Lage versetzt werden müssten, sich intensiv um geflüchtete Studierende und Forschende aus der Ukraine zu kümmern. Dazu führte Mukherjee weiter aus:

„Wenn wir uns einen längeren Krieg in der Ukraine oder ein umfassendes russisches Besatzungsregime im Land vorstellen, müssen wir mit einer sehr großen Zahl an Ukrainerinnen und Ukrainern rechnen, die zu uns kommen werden und um die wir uns kümmern werden. Wir brauchen daher rasch ein von der Bundesregierung finanziertes großes Unterstützungsprogramm für die Hochschulen, damit diese den ukrainischen Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Perspektive bieten können.“

Dabei müssten auch die zusätzlichen Bedarfe der deutschen Studierendenwerke berücksichtigt werden. Aus DAAD-Sicht sollte ein Unterstützungsprogramm mehrere Säulen umfassen, die sich bereits in anderen Konflikten bewährt haben:

  • Stipendien für ukrainische Studierende, Promovierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in den kommenden Wochen und Monaten zu uns kommen, sowie die unbürokratische Verlängerung der Förderung für diejenigen, die bereits bei uns sind,
  • Unterstützung der deutschen Hochschulen bei der Betreuung und Begleitung der Ukrainerinnen und Ukrainer während der Förderung und darüber hinaus;
  • Unterstützung der deutschen Hochschulen bei der fachlichen und sprachlichen Weiterqualifikation von akademisch vorqualifizierten Fachkräften mit Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt;
  • Unterstützung der deutschen Hochschulen bei der Entwicklung und Bereitstellung von digitalen Angeboten für ihre ukrainischen Partnerhochschulen, solange diese ihren Betrieb aufrechterhalten können;
  • Leadership-Programme für zukünftige Führungskräfte, die nach einer späteren Stabilisierung der Lage Führungsaufgaben in der Ukraine übernehmen werden.

Der DAAD ist zu den Programmelementen bereits mit der Bundesregierung im Gespräch.

In den vergangenen Tagen hatten verschiedene Hochschulen und Forschungseinrichtungen – etwa die TU Berlin, die TU München oder das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung in Dresden – sowie Förderorganisationen eigene Hilfsangebote gestartet. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bietet Unterstützung im Rahmen ihrer Initiative für geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an. Diese ermöglichen Geflüchteten eine kurzfristige Integration in das deutsche Wissenschaftssystem und die Fortführung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit.

Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) hatte bereits Ende Februar bekannt gegeben, Stipendien- und Alumniaufenthalte von Geförderten aus der Ukraine in Deutschland flexibel zu verlängern. Aktuell hat die Stiftung die Bewerbungsfrist im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative für gefährdete und geflüchtete Forschende aus der Ukraine bis zum 18. März verlängert und das Nominierungsverfahren vereinfacht. Zudem wurde Ende März mit privaten Zustiftungen im Rahmen der Initiative ein Notfonds eingerichtet. Weitere Maßnahmen sind in Vorbereitung.

Die VolkswagenStiftung teilte am 4. März mit, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die durch die Invasion russischer Truppen gezwungen sind, die Ukraine zu verlassen, Fördermittel erhalten können, um ihre Tätigkeit an einer Universität oder einem Forschungsinstitut in Deutschland fortzusetzen. Ab sofort können Anträge für einen Förderzeitraum von 6 bis 12 Monaten bei der VolkswagenStiftung eingereicht werden.

Die Gerda Henkel Stiftung stellt für ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Fördermittel in Höhe von 2 Millionen Euro zur Verfügung. Die Zuwendungen bestehen aus drei Schwerpunkten: Bis zu eine Million Euro gehen an die Philipp Schwartz-Initiative der AvH (s.o.). Bis zu 500.000 Euro fließen an den Verein MitOst e.V., der in der Ukraine und ihren Nachbarländern humanitäre Hilfsmaßnahmen koordiniert. Ebenfalls 500.000 Euro stehen für ein eigenes Stipendienprogramm bereit, mit dem die Gerda Henkel Stiftung sich zunächst an ehemals und aktuell Geförderte wendet und ihnen den Aufenthalt an Forschungseinrichtungen und Universitäten in Deutschland und Europa ermöglichen möchte.

Weitere Hilfsangebote und Unterstützungsmaßnahmen aus der weltweiten Forschungslandschaft laufen derzeit an. Unter #ScienceForUkraine werden diese auf Twitter sowie auf der gleichnamigen Internetseite gesammelt. Am 7. März.2022 wurden dort bereits mehr als 400 Angebote aus mehr als 35 Ländern geführt – darunter über 80 aus Deutschland. Die AvH listet Angebote zur Unterstützung für gefährdete Forschende sowie Informationen und Maßnahmen zum Krieg in der Ukraine auf eigenen Informationsseiten.

Quelle: Kooperation International

Bundesministerium für Bildung und Forschung friert Kooperation mit Russland und Belarus ein

Als Reaktion auf den völkerrechtswidrigen russischen Angriff auf die Ukraine hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf seiner Webseite bereits Ende Februar eine grundlegende Änderung seiner Kooperationspolitik mit Russland angekündigt. Nun hat das BMBF Einzelheiten zu den Änderungen mitgeteilt. Zudem wurde klargestellt, dass auch die Zusammenarbeit mit Belarus stark eingeschränkt wird, da das Land Russlands Krieg unterstützt.

Die entschlossene Reaktion des BMBF begründete Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger damit, „dass ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen ein souveränes, demokratisches Land in Europa ein Angriff auf uns alle ist“. Das BMBF unterstütze zudem alle Bemühungen, um den Krieg und die Gewalt zu beenden und die territoriale Integrität und die Souveränität der Ukraine zu schützen. Allen Ukrainerinnen und Ukrainern, denen durch die russische Invasion unermessliches Leid zufügt wird, gelte die uneingeschränkte Solidarität.

Task Force im BMBF eingerichtet

Für die eingeleitete Wende der Kooperationspolitik mit Russland wurde eine Task Force im BMBF eingerichtet. Diese kategorisiert die große Vielfalt der Kooperationsformen, die auf sehr unterschiedlichen Rechtsgrundlagen beruhen. Außerdem wird jede einzelne Maßnahme in den zuständigen Referaten überprüft und bewertet. Ziel ist es, national und international die russische Regierung soweit wie möglich zu isolieren. Aufgrund der Unterstützung von Russlands Krieg in der Ukraine gilt die eingeleitete Wende auch für Belarus.

Türen für die Wissenschaft offenhalten

Zugleich werden die Türen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Russland, die politisch bedroht sind, offengehalten. Denn die Stärkung der Zivilgesellschaft ist in diesen Zeiten das Gebot der Stunde. Das BMBF will den Dialog mit den zivilgesellschaftlichen Strukturen in Wissenschaft und Forschung in Russland soweit wie möglich fortsetzen.

In der Zusammenarbeit mit Russland und Belarus gelten nun die folgenden Leitlinien und Ziele:

  • Unter Wahrung rechtlicher Rahmenbedingungen werden Forschungsprojekte und Programme mit staatlicher Beteiligung aus Russland und Belarus gestoppt, ebenso Forschungskooperationen, bei denen Technologie- und Knowhowtransfer stattfindet oder stattfinden könnte. Die deutschen Partner sind mit ihren Forschungsanteilen, die in Deutschland stattfinden und bei denen ein Technologie- und Knowhowtransfer ausgeschlossen ist, von dem Stopp der Förderung nicht betroffen.
  • Das BMBF geht keine neuen Initiativen und Projekte mit russischen und belarussischen Regierungsvertretern oder staatlich geförderten Institutionen an.
  • Staatliche russische und belarussische Institutionen erhalten vom BMBF keinerlei personelle oder finanzielle Unterstützung. Das bedeutet auch, dass bis auf weiteres keine neuen Stipendien für deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierende, die an russischen und belarussischen Einrichtungen forschen und lehren wollen, vergeben werden.
  • Bilaterale Gesprächsformate, Veranstaltungen, Konferenzen und Sommerschulen mit staatlicher Beteiligung Russlands oder Belarus werden ausgesetzt.
  • Die langjährige Berufsbildungskooperation des BMBF mit Russland wurde bereits gestoppt und die Mobilitätsförderung nach Russland in der beruflichen Bildung ausgesetzt.
  • Die „Deutsch-Russische Roadmap für die Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft, Forschung und Innovation“ von 2018 als umfassendes Dach der bilateralen Zusammenarbeit wird ausgesetzt. Geplante Kooperationsworkshops sind abgesagt, eine beabsichtige Internetplattform geht nicht an den Start.
  • Die deutschen Hochschulen und Forschungs- und Mittlerorganisationen wurden gebeten, Kooperationsvereinbarungen und die institutionelle Zusammenarbeit mit russischen und belarussischen Partnern im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten auszusetzen. Die letzte Entscheidung liegt aufgrund der Wissenschaftsfreiheit bei der Wissenschaft selbst.
  • Russischen und belarussischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Studierenden, die sich auf der Grundlage einer Individualförderung in Deutschland aufhalten, soll aber ermöglicht werden, in Deutschland zu bleiben.
  • Das BMBF begreift Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierende als Teil der Zivilgesellschaft. Russische und belarussische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierende, die in Deutschland arbeiten, dürfen nicht diskriminiert, stigmatisiert und isoliert werden. Freiheit von Wissenschaft, Lehre und Forschung sind unverzichtbare Bestandteile von unabhängigen Demokratien. Daher steht das BMBF an der Seite jener, die für den Frieden und diese Werte eintreten.
  • Seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen kommt das BMBF weiterhin nach. Das gilt auch für die internationalen Großgeräte Facility for Antiproton and Ion Research (FAIR) und European X-Ray Free-Electron Laser Facility (European XFEL). Die weitere Umsetzung dieser Verträge wird angesichts der russischen Aggression mit den internationalen Partnern und unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen abgestimmt.

Im Übrigen wird das BMBF im Rahmen des Möglichen alles tun, um die Forschungszusammenarbeit mit der Ukraine in vom BMBF geförderten Projekten weiterzuführen. Die im aktuellen Koalitionsvertrag formulierten Vereinbarungen zur Ukraine gelten fort. Sie untermauern den im Bereich der Wissenschaftskooperation eingeschlagenen Weg hin zu einer starken Partnerschaft beider Länder.

Quelle: Kooperation International

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