Im Oktober 2016 wird die Ukraine assoziiertes Mitglied der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN werden. Davon berichtete Lilja Hrynewitsch, Ministerin für Wissenschaft und Bildung der Ukraine, noch während ihres Besuch am CERN.
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Der ukrainische Staat wird insgesamt 79 Projekte von Nachwuchswissenschaftlern im Bereich Forschung und Entwicklung für zwei Jahre mit Mitteln in Höhe von 12 Mio. UAH (ca. 420.000 Euro) allein im Jahr 2016 fördern.
Am Lehrstuhl für Biochemie und Biotechnologie des Institutes für Naturwissenschaften der NVSU fand in Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen und dem UKRainian Academic International NEtwork (UKRAINEt) Ende Juli die deutsch-ukrainische Sommerschule statt.
Am 13. Juli 2016 fand in Berlin-Adlershof die 11. Sitzung zur Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine (MBW) statt.
Beim Besuch ihrer ukrainischen Amtskollegin Lilija Hrynewytsch hat Bundesforschungsministerin Johanna Wanka der Ukraine Unterstützung zugesagt. Die historische Phase des Umbruchs in der Ukraine biete vielfältige Chancen.
Am 27. Juni haben der EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation Carlos Moedas und der ukrainische Außenminister Pavlo Klimkin ein Abkommen zur wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit der Ukraine mit dem Euratom-Programm für Forschung und Ausbildung unterzeichnet.
Die Ernennung von Lilija Hrynewytsch zur Ministerin für Wissenschaft und Bildung kam weder unerwartet, noch rief sie besonderen Widerspruch hervor. Hrynewytsch ist bestens mit den Problemen im Bildungsbereich vertraut (mehrmals leitete sie den Parlamentsausschuss für Bildung und Wissenschaft), kennt das Schulsystem nicht nur vom Hörensagen (sie hat darin alle Ebenen durchlaufen, von der Lehrerin bis zur Leitung der Bildungs- und Wissenschaftsabteilung der staatlichen Verwaltungsbehörde der Stadt Kiew) und war Direktorin des ukrainischen Zentrums zur Beurteilung der Bildungsqualität.
Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Eva Rentschler vom Institut für Anorganische Chemie und Analytische Chemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kooperiert mit Chemikern aus der Ukraine, Russland und der Uni Würzburg bei der Synthese neuer Materialien.
Die Zusammenarbeit in Forschung, Bildung und Wissenschaft zwischen Deutschland und der Ukraine hat sich in den vergangenen Jahren stetig intensiviert. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit dem Aktionsplan der Bundesregierung zur Unterstützung der Ukraine.
Bekanntmachung im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung – Richtlinie zur Förderung der Wissenschaftlich-Technischen Zusammenarbeit (WTZ) mit der Ukraine vom 9. März 2016.