The Ministry of Education and Science puts forth for public discussion its new concept of financing university-level (higher) education. This new scheme envisages to move away from the so-called “state order” on the numbers of specialists (“specialties”), and to make universities self-financed.
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Der Konflikt zwischen der Ukraine, Russland und der EU wirkt sich auf Politik und Gesellschaft, aber auch die Wissenschaft aus. Die Volkswagen-Stiftung will mit ihrer Ausschreibung „Trilaterale Partnerschaften“ die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler(inne)n dieser Länder stärken und damit Brückenschläge ermöglichen. Dazu wurden jetzt für 39 Forschungsvorhaben insgesamt rund 8,6 Mio. Euro bewilligt.
Zwar wurde erst im Januar ein Gesetz zur Modernisierung der ukrainischen Akademie der Wissenschaften (NASU) verabschiedet – der gleichzeitig verabschiedete Sparhaushalt sieht jedoch Kürzungen in der Wissenschaftsförderung vor.
Das zum 1. Januar 2016 in Kraft getretene Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine ist Gegenstand eines rechtswissenschaftlichen Forschungsprojekts, das die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) im Rahmen einer sog. Institutspartnerschaft zwischen den Universitäten Augsburg und Kiew-Mohyla auf drei Jahre mit 55.000 Euro fördert.
Anfang Februar 2016 fand in Berlin die Auftaktveranstaltung für das von DAAD, DFG und Alexander von Humboldt-Stiftung unterstützte „Ukrainische Akademische Internationale Netzwerk“ (UKRAINE-Netzwerk) statt. Der Zusammenschluss möchte von Deutschland aus die akademische Zusammenarbeit mit der Ukraine stärken und die besondere Expertise seiner Mitglieder bündeln.
Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim wird ab Anfang März zwei vom Auswärtigen Amt komplett finanzierte Projekte realisieren. Sie haben zum Ziel, ukrainische Führungskräfte in den Bereichen Energieversorgung und Kommunalmanagement fitzumachen für die Herausforderungen der Zukunft.
Im Gespräch mit den University World News spricht der ukrainische Bildungsminister Serhij Kwit über die wichtigsten Ziele der von ihm 2014 initiierten Hochschulreform: die Etablierung einer Autonomie für Hochschulen, ein Ende der Korruption und die Erhöhung internationaler Konkurrenzfähigkeit. Dabei geht er auch auf die Schwierigkeiten dieses Prozesses ein, vor allem bei der Überwindung überkommener sowjetischer Denkmuster. Angesprochen wird außerdem die aktuelle Situation der Hochschulen in den besetzten Gebieten der Ostukraine.
Das Interview kann auf Englisch hier nachgelesen werden.
Prof. Dr. Walter Koschmal vom Institut für Slavistik der Universität Regensburg wurde am vergangenen Montag, den 7. September 2015, mit der Ehrendoktorwürde der Nationalen Taras-Ševčenko-Universität in Kiev ausgezeichnet.
Experten der International Foundation for Education Policy Research haben zusammen mit der Democratic Initiatives Foundation und der Ukrainian Association of Student Self-government eine Studie erstellt, in der sie die Integration der Ukraine in den Bologna-Raum analysieren.
Nachdem die Werchowna Rada, das ukrainische Parlament, bereits am 15. Juli das Gesetz „Über die Ratifizierung der Übereinkunft zwischen der Ukraine und der Europäischen Union über die Teilnahme der Ukraine am Europäischen Foschungsprogramm ‚Horizont 2020′“ verabschiedet hatte, unterschrieb Präsident Poroschenko das Gesetz am 05. August, so dass es nun offiziell in Kraft getreten ist.